Gründe, Informatik zu studieren

In einem Interview erklärt der kürzlich verstorbene Informatiker Prof. Dr. Andreas Pfitzmann, wie er zu seinem Studium der Informatik gekommen ist. Eigentlich wollte er mit Menschen arbeiten. Er habe früher darüber nachgedacht, Psychologie oder Theologie zu studieren. Aber auch seine technischen und mathematischen Begabungen habe er nutzen wollen. Informatik sei ein Studienfach, was mit Beidem zu tun habe. Und Informatik habe sicher mehr mit Menschen und Gesellschaft zu tun als Mathematik und Physik. Das Technische und Mathematische in der Informatik sei nur Mittel zum Zweck. Der eigentliche Zweck sei, mit informatischen Mitteln etwas für den Menschen und für die Gesellschaft tun zu können.

Ist das nicht interessant? Das gibt ein völlig anderes Bild der Motivationsstruktur von Informatikern als der Volksmund gemeinhin annimmt.

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