The German „Angst“ ist im Ausland schon sprichwörtlich. Hier eine weitere Variante, die Wohlstandsverlustangst, so benannt von Gunter Dueck in seinem Interview über
„Risiken und Chancen in der Wissensgesellschaft“:
Nach dem Krieg brauchte Deutschland nur 20 Jahre, um weltweit Exportnation Nr. 1 zu werden. Das war damals ein Neuanfang.
Warum geben wir uns heute mit „durchschnittlich“ zufrieden? Können wir bei durchschnittlicher Leistung noch erwarten, unseren überdurchschnittlichen Lebensstandard zu halten? Man bedenke: Wir gehören zu den 10 Prozent der Weltbevölkerung, die über 85 Prozent des Weltreichtums verfügt (GDLH). Was machen wir mit diesem Privileg?