Kant: „Die Qualität des Seienden ist allen Begriffen der Quantität schlechthin unzugänglich.“
Wir kennen aus der Entwicklungspsychologie die verheerende Wirkung „unlösbarer Aufträge“, die z.B. Eltern ihren Kindern mit auf den Weg geben und damit die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen. Welche Aufträge gibt die Gesellschaft den Bildungseinrichtungen mit?
Wenn uns nun „von außen“ der Auftrag erreicht, wir mögen unsere Qualität messbar sichtbar machen, sollte diesem Dialog zumindest der gedankliche Vorbehalt des Königsbergers vorausgehen, um in keinen argumentativen Hinterhalt zu geraten.