#Froscon: Skalierbare Webanwendungen

Node.js ist ein Serverseitiges JavaScript-Framework, das man immer häufiger in skalierbaren Webanwendungen findet.

Session-Daten können in Cookies, in einem serverseitigen lokalen Filesystem, oder auf einem dedizierten Sessionserver gespeichert werden, der Sessionanfragen hauptspeicherbasiert (durchaus mit Durability), nonblocking, eventbasie, multithreaded realisiert. Damit können bis zu 100.000 req/sec geleistet werden mit weniger als 1 msec Response Time mit Standard Hardware. (Dafür sind sogar MySQL-Lösungen zu langsam.)

Der Vortrag von zwei triAgens-Mitarbeitern stellte eine skalierbare Open Source Lösung namens SessionVOC vor mit eingebauter Master/Master-Replikation (asynchrone Replikation) und automatischer on-the-Fly Garage Collection.

Nebenbei löst SessionVOC auch noch weitere Probleme: Hidden Field Ping Pong wird durch Formdata als Teilobjekte einer Session vermieden. Die Heterogenität von Webprojekten wird durch einen Programmiersprachen-agnostischen Ansatz gelöst. SessionVOC ist auch als Authorisierungsserver einsetzbar. Noncen (only once) verhindert ungewolltes mehrfaches Auslösen der gleichen Aktion.

Verwendete Frameworks: Node.js, Connect (structured like an onion), npm als Node Package Manager npmjs.org, …

Weitere Informationen siehe sessionvoc.org

Zum Vergleich wurde auch auf Express und Ruby Sinatra eingegangen.

—– Artikel wurde auf meinem iPad erstellt

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