Die Social Media Buttons (Facebook, Twitter, Google+, …) sind trügerisch insofern, als dass man den Eindruck gewinnt, dass erst nach Drücken eines der Buttons eine Datenübertragung vor sich ginge. Dieser Eindruck trügt. Facebook und Co. sammeln bereits vorher Daten, allein schon durch das Laden der Seite. Das widerspricht dem Ideal der informationellen Selbstbestimmung.
Eine Lösung hat Heise unter 2-Klicks-fuer-mehr-Datenschutz und Das Like-Problem beschrieben: Man füge 2 Click Social Media Buttons ein. Zunächst sieht man nur die passiven, grau eingefärbten Bilder mit einem Schiebeschalter daneben. Diese Bilder sind tatsächlich nur Bilder und völlig unschuldig. Erst durch Click auf eines der Bilder wird der entsprechende farbige und aktive Button geladen und es findet eine erste Übertragung an Facebook und Co. statt. Wenn man dann noch ein zweites Mal den farbigen Button drückt, wird die gewünschte Funktion ausgeführt.
Diese Lösung kann man ab sofort in diesem Blog ausprobieren. Die Datenschutz-Seite ist ganz schön kompliziert und wird im Blog „medien-gerecht“ besprochen.