Ein kleiner Mensch namens Bonsai hat mal wieder einen schweren Migräne-Anfall, stellt aber mit großem Bedauern fest, dass er keine Medikamente im Haus hat. Er hat aber vom Placebo-Effekt gehört und versucht es mal damit: Er macht sich ein Glas Wasser, tut so, als ob er eine Tablette darin auflösen würde, wartet ein bisschen und trinkt. Erstaunlich, was dann passiert: Nach einer halben Stunde ist der Migräne-Anfall vorbei, als ob das Wasser ein echtes Medikament enthalten hätte. Nach seinem Entdecker nennen wir diesen Effekt den „Bonsai´schen Placebo-Effekt„.
Der Verstand kann offensichtlich den Körper inklusive Fühlkörper überlisten. Der Glauben daran vermittelt dem Menschen eine Art Realität. Die individuelle Realität ist durch Placebos veränderbar.
Solange ein Augenzwinkern dabei bleibt, ist alles in Ordnung.