Zukunft ist immer ungewiss.
Dieser Ungewissheit kann man nun ängstlich gegenüber stehen
und sich krampfhaft an dem Alten festhalten,
damit man wenigstens hier Sicherheit hat.
Komplexes Denken kann zu einem Zukunftsverhinderer werden.
Weil man sich mit so vielen Wenn-s und Aber-s beschäftigt,
handelt man lieber gar nicht
und kommt so nie vom Fleck.
Die Zukunft willkommen heißen bedeutet
die Chancen zu nutzen, die das Neue bietet.
Zukunftsbefähigung ist eine Art Kreativ-Training,
weniger auf die Risiken und mehr auf die Chancen zu schauen
und diese auch zu nutzen, so gut es eben geht.
Das Alte ist dabei nicht unser Feind,
sondern Grundlage, Voraussetzung oder auch nur Zwischenschritt,
den man hinter sich lässt.
Zukunftsbefähigung ist eine Art Training,
seine Chancen zu nutzen,
nicht gierig, sondern wach,
bewusst, wissend, umsichtig, nachhaltig.
(Hinweis: Unsere Hochschule betreibt zwei Master-Studiengänge
Master Innovations- und Informationsmanagement,
und Master Technik- und Innovationskommunikation,
die diese Zusammenhänge viel gründlicher beleuchten.)
(Zweiter Hinweis. Dazu passend auch das Interview des Stifterverbandes mit Gunter Dueck.)